Kelheim Fibres und MagnoLab bündeln Kräfte für Textilinnovation und Nachhaltigkeit
Kelheim Fibres und MagnoLab bündeln Kräfte für Textilinnovation und Nachhaltigkeit
Der Viskosespezialfaserhersteller Kelheim Fibres kooperiert mit MagnoLab, einem internationalen Netzwerk von Textilunternehmen in der Biella-Region.
Die Partnerschaft mit MagnoLab zeigt die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Unternehmen, um die Innovationskraft und Nachhaltigkeit in der Textilindustrie voranzutreiben. Kelheim Fibres, als Pionier in der Entwicklung nachhaltiger Viskosefasern, sieht sich nicht nur als Faserlieferant, sondern als Innovationspartner für die gesamte Branche. Mit seinem Open Innovation-Ansatz fördert Kelheim Fibres den Austausch von Ideen und Wissen, um gemeinsam mit Partnern nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.
Kelheim Fibres betreibt selbst zahlreiche Pilot- und Technikumsanlagen; Die enge Zusammenarbeit mit MagnoLab, welches über eine beeindruckende Ausstattung verschiedenster hochmoderner Textilmaschinen verfügt, ermöglicht einen weiteren Schritt in Richtung einer noch effizienteren Forschung und Entwicklung.
Dr. Marina Crnoja-Cosic, Director New Business Development, Marketing & Communications bei Kelheim Fibres, betont die Vorteile der Zusammenarbeit: “Durch die enge Vernetzung mit den bei MagnoLab organisierten Unternehmen, können wir kleinere Mengen an Mustern und Prototypen mit ganz verschiedenen Technologien herstellen. So können wir Lösungen entwickeln, die auf unseren Spezialfasern basieren und die direkt in die Produktionsanlagen unserer Partner in der textilen Wertschöpfungskette übertragen werden können.”
Auch Giovanni Marchi, Präsident von MagnoLab, freut sich: “Kelheim Fibres ist der erste Faserhersteller, mit dem wir zusammenarbeiten. Damit bilden wir nun gemeinsam die vollständige textilen Kette ab. Das macht unsere Arbeit umso wertvoller.”
Die Kooperation ermöglicht praxistaugliche Tests und beschleunigt so die Umsetzung von Innovationen. Sie trägt insgesamt zu einer engeren Vernetzung der europäischen (und damit regionalen) Wertschöpfungskette bei. Dank kurzer Transportwege innerhalb Europas wird nicht nur die Umweltbelastung verringert, sondern auch die Realisierung von Innovationen in Europa begünstigt.