Kelheim Fibres GmbH
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Vom Grundpraktikum in die Abteilung

Vom Grundpraktikum in die Abteilung

Wie ist es nach sechs Monaten Ausbildung das erste Mal im Labor zu arbeiten? Eine der vielen Besonderheiten der Ausbildung zum Chemielaborant/in bei Kelheim Fibres ist das sechsmonatige Grundpraktikum.

Das Grundpraktikum – Zeit zum Üben

Hier werden zu Beginn der Ausbildung, zusammen mit allen neuen Azubis der naturwissenschaftlichen Abteilung, die chemischen Grundlagen in der Theorie und Praxis erlernt. In dem Ausbildungslabor ist alles darauf ausgelegt, ein Gefühl für die Arbeit mit Chemikalien und den Geräten zur Analyse zu entwickeln. Unterstützung beim Arbeiten im Labor bekommt man natürlich durch die Ausbilder und auch durch Azubis aus den höheren Semestern. Dabei spielt nicht nur die Chemie eine Rolle, sondern auch die Zusammenarbeit und der Spaß mit den Kollegen. Man wird zum selbstständigen Arbeiten ermutigt und lernt jeden Tag etwas Neues. Das Praktikum umfasst Themen wie Dichtemessungen, Titrationen, Ionennachweise, Fällungsreaktionen, Herstellung und Aufbereitung von Präparaten und noch vieles mehr.
Dabei wird auch vertieft auf Themen eingegangen, die bei der Produktion der Viskosefasern benötigt werden. Man wird auf das zukünftige Arbeiten im Labor vorbereitet und hat somit einen entspannten Übergang von der Schule/Studium in das Berufsleben.

Luisa Und Lomi Im Ausbildungslabor

Luisa Und Lomi Im Ausbildungslabor

Nun ist die „Übungszeit“ für mich zu Ende und die „richtige Arbeit“ beginnt. Zurzeit habe ich drei Tage die Woche Arbeit im Labor und zwei Tage Berufsschule.
Hier im Labor werden Proben der Viskosefasern, die unsere Firma produziert, analysiert. Dabei wird sichergestellt, dass bei der Produktion alles optimal läuft und die Qualität der Produkte für die Kunden gesichert ist. Meine erste Stelle befindet sich im Präparationslabor. Hier wird alles analysiert, das mit unseren Fasern in Berührung kommt.

Wie war das erste Mal arbeiten im Labor?

Durch das Grundpraktikum hatte ich schon einige Chemikalien und Geräte aus dem Labor gesehen. Trotzdem gab es viel Neues zu lernen. Schon in der ersten Woche wurden mir die Verfahren der Routineanalytik für die täglich neu kommenden Proben gezeigt. Ich konnte direkt nach der Einarbeitung anfangen, selbstständig zu arbeiten. Bei Fragen hatte ich immer einen Ansprechpartner.
Mit der Zeit kommen immer mehr Aufgaben hinzu, damit steigt auch die Verantwortung. Denn anders als im Ausbildungslabor arbeitet man nun richtig mit und liefert Messwerte, die einen Einfluss auf die Produktion haben.
Das Arbeiten mit dem Computer gehört im Labor auch dazu. Hier werden alle Messwerte eingetragen und weitergegeben.

Wie geht es weiter?

In ein paar Wochen werde ich die Abteilung wechseln und ein neues Labor kennen lernen. Insgesamt gibt es ca.sieben Stellen, die man als Chemielaborant-Azubi besuchen kann.
Dazu gehören z.B. die Umweltlabore, in denen das Abwasser und die Emissionen, die bei der Produktion anfallen, kontrolliert werden.
Eine weitere Abteilung untersucht die Viskosität der hergestellten Produkte. Außerdem hat Kelheim Fibres ein eigenes Textillabor; Hier werden die unterschiedlichen Fasern auf ihre Beständigkeit geprüft und visuell untersucht. In anderen Abteilungen beschäftigt man sich mit chromatographischen Analysenmethoden, der Sonderanalytik und der Polymeranalytik. Dabei gleicht keine Stelle der anderen, es gibt überall neue Analysenmethoden und vieles mehr, das man während der Ausbildung kennen lernen kann.
Ich bin schon neugierig, überall mal mitarbeiten zu dürfen. Als nächstes wurde ich dem Textillabor zugeteilt, ich bin gespannt was mich dort erwartet und freue mich darauf Neues zu sehen.

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