Menschen bei KF: Thomas Augenthaller
Menschen bei KF: Thomas Augenthaller
Ungefähr 500 Menschen arbeiten hier bei Kelheim Fibres in den unterschiedlichsten Jobs. Wir möchten euch ein paar davon vorstellen.
Den Anfang macht heute Thomas Augenthaller, der Ausbilder unserer Elektroniker.
Name: Thomas Augenthaller
Beruf / Stelle: Elektro-Handwerksmeister – Stelle als EMR-Werkstattmeister und Ausbilder
Betriebszugehörigkeit: 3,5 Jahre Ausbildung und jetzt seit 20 Jahren wieder im Werk
Welchen Beruf haben Sie erlernt? Elektroniker FR BT
Was sind Ihre Aufgaben?
- Aufgaben als Werkstattmeister: Einteilung und Organisation der Werkstattmitarbeiter nach anfallenden Arbeiten (Störmeldeprogramm, Schichtbuch, Projekte, usw.), Organisation der Schichtelektriker (Urlaubs- und Krankheitsvertretung, Wartungsaufgaben, usw.), Durchführen von Sicherheitsunterweisungen und Schulungen, Unterstützung bei Projekten, bei Inbetriebnahmen von neuen Anlagen und bei täglich anfallenden Arbeiten
- Aufgaben als Ausbilder im Bereich Elektroniker: Einweisung und Einteilung der Azubis zur Unterstützung der Facharbeiter werksweit, Durchführen von Schulungen und Sicherheitsunterweisungen, Ausbildung der Azubis aufgrund des Ausbildungsrahmenvertrages, Unterstützung und Vorbereitung beim Berufsschulunterricht (Werksunterricht), Prüfungsvorbereitung (Theorie und Praxis)
- Aufgaben im Bereich Energie: Stellvertretender Anlagenverantwortlicher für Trafostationen, Schalthandlungen im Bereich 6000/ 20000 V und 400 V, Organisation von Arbeiten und Wartungen
Was muss man können, wie muss man sein, um Ihren Job erfolgreich zu erledigen?
Zu unseren Aufgaben gehört es, dass der Betrieb läuft und wir bei einer Störung flexibel und sofort reagieren, damit die Produktion schnell wieder aufgenommen werden kann. Bei meinem Job als „Bindeglied“ zwischen den Verantwortlichen aus den verschiedenen Betriebsteilen und dem Werkstattpersonal, ist es sehr wichtig, souverän und fair zu beiden Seiten aufzutreten. Fachwissen und Erfahrung sind in der Position Grundvoraussetzung.
Was ist die größte Herausforderung bei Ihrem Job?
Die größte Herausforderung in meinem Job ist sicherlich der komplette Umfang der Elektrotechnik bei uns im Werk. Wir haben bei uns alles im Einsatz, angefangen von ganz alter “Museumstechnik” bis hin zum Neuesten, was es gerade so am Markt gibt. In unserem Betrieb hat man die Möglichkeit, von der Energieversorgung (Trafostationen), über sämtliche Messungen (Füllstand, Temperatur, Druck, usw.), der Ansteuerungen von Motoren (Frequenzumformer, usw.) bis hin zum Programmieren von Prozessleitsystemen, alles zu lernen. Durch diese Vielfalt ist unser Job sehr interessant, aber man lernt auch nie aus.
Was sind Ihre Lieblingsaufgaben im Rahmen Ihres Jobs? Gibt es auch Sonderaufgaben?
Zu meinen Lieblingsaufgaben gehört die Ausbildung. Der Umgang mit den Jugendlichen und deren Entwicklung zu sehen, ist toll. Wird die Ausbildung erfolgreich und mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen, ist man als Ausbilder schon sehr stolz auf seine „Schützlinge“.
Eine Sonderaufgabe ist z.B. die Tätigkeit im IHK-Prüfungsausschuss. Zusammen mit meinen Prüferkollegen nehmen wir die Abschlussprüfungen Teil 1 und 2 ab und bewerten diese.
In jedem Job gibt es auch ungeliebte Pflichten – was mögen Sie gar nicht so gerne?
Zu meinen ungeliebten Aufgaben gehört das Bestellen von Material und Bauteilen.
Was hat sich in Ihrer Zeit bei KF verändert?
In unserem Bereich hat sich die Technik in den letzten Jahren stark verändert. Im sogenannten Prozessleitsystem können ganze Produktionsanlagen vom Bedienpersonal überwacht und gesteuert werden. Für uns Elektroniker ist das neue System eine große Hilfe bei der Störungssuche.
Wie finden Sie das Arbeitsklima?
Mit dem Arbeitsklima in unserer Abteilung bin ich sehr zufrieden. Der Zusammenhalt ist super und jeder hilft dem anderen. In so einem großen Werk kann einer alleine nie alles wissen und deswegen funktionieren wir nur als „Team“.
Was ist das Beste an Ihren Kollegen?
Die bunte Mischung aus sehr jungen, aber auch etwas älteren Mitarbeitern. Jeder kann vom anderen lernen und miteinander zu lachen, gehört natürlich auch mit dazu. Die Arbeit muss Spaß machen und das tut es.
Gibt es gerade spannende Projekte, an denen Sie arbeiten?
Spannende Projekte sind unter anderem der Aufbau von neuen Produktionslinien im Bereich Spinnsaal und die Erneuerungen von Trafostationen im Bereich der Energieversorgung.
Wer hat Ihrer Meinung nach den tollsten Job bei Kelheim Fibres und warum?
Meiner Meinung nach hab ich den tollsten Job bei KF. Warum? Durch die verschiedenen Tätigkeiten ist kein Tag wie der andere und der Job ist dadurch sehr abwechslungsreich.
Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum?
Mit Lemmy von Motörhead einen Kaffee zu trinken, das wäre toll. Motörhead war die erste Rockband, die ich live sehen durfte.
Was war früher Ihr liebstes Schulfach?
Mathematik
Was sagen Ihre Kollegen über Sie?
Hoffentlich nicht viel, ich finde es viel besser miteinander zu reden!
Was ist Ihr Lebensmotto?
Ich versuche positiv durchs Leben zu gehen. Lachen ist viel gesünder als sich zu ärgern.
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