Kelheim Fibres GmbH
Chemielaboranten – ein Eindruck von unserer Ausbildung Ansprechpartner kontaktieren

Chemielaboranten – ein Eindruck von unserer Ausbildung

Chemielaboranten – ein Eindruck von unserer Ausbildung

Meine Kollegin Luisa hat sich mit Julia (Azubine zur Chemielaborantin) über ihre Ausbildung unterhalten:

Luisa: Warum hast du dich für eine Ausbildung als Chemielaborantin entschieden?

Julia: Nach meinem Abitur wollte ich in Regensburg Lehramt in den Fächern Chemie und Biologie studieren. Leider, oder auch Gott sei Dank, habe ich schnell gemerkt, dass mir das Studieren nicht liegt. Die Begeisterung für Naturwissenschaften ist jedoch geblieben, und so bewarb ich mich für eine Ausbildung als Chemielaborantin.

Luisa: Du kommst ja aus Regensburg, wie bist du auf den Betrieb hier gekommen?

Julia: Die Familie von meinem Freund wohnt in Saal, da war es naheliegend, mich hier zu bewerben. Zudem hat die Kelheim Fibres GmbH den Ruf, eine vielseitige und gute Ausbildung zu bieten, was ich nach meinen zwei Jahren hier auch bestätigen kann.

Luisa: Wie lief dein erster Arbeitstag ab und was war dein erster Eindruck?

Julia: An unserem ersten Tag wurden wir von den Ausbildern, der Personalabteilung und dem Betriebsrat willkommen geheißen. Nach einem Werksrundgang haben wir alle zusammen in der Kantine gegessen, ein Foto für die Zeitung gemacht und den Ablauf für die erste Woche erfahren. Natürlich haben sich die Azubis dann in ihre jeweilige Abteilung eingefunden und sich untereinander noch vorgestellt. Mein erster Eindruck war also nur positiv! Alle waren sehr freundlich und auch die Mitarbeiter des Werkes haben uns alle sofort gegrüßt. Die herzliche Art unseres Ausbilders hat dazu auch beigetragen.

Luisa: Was hast du bis jetzt schon alles gelernt?

Julia: Angefangen haben wir ja mit der Grundausbildung, in der wir alle grundlegenden Labortechniken wie Wiegen, Pipettieren, Lösen, Destillieren, etc. gelernt haben. Anschließend war ich in einem Labor, in dem GC-Analysen durchgeführt werden. Im Textillabor werden viele physikalische Messungen gemacht und im Betriebslabor kommen Reklamationen, es werden Analysen über IR und ICP gemacht und viele Aufschlüsse. Aber es fehlt noch eine Menge, wie z.B. die Abwasseranalytik.

Julia bei ihrer Arbeit im Labor

Julia bei ihrer Arbeit im Labor

Luisa: Das hört sich ja super spannend an! Kannst du dann auch dein erworbenes, praktisches Wissen in der Berufsschule brauchen und wie schaut ein Berufsschultag aus?

Julia: Naja, ich würde eher sagen ich kann das Wissen aus der Schule gut in meiner täglichen Arbeit anwenden! So ist das Lernen einfacher, weil man oft eine Analyse aus der Arbeit mit theoretischen Hintergründen verknüpfen kann. Je nach vorheriger Schule fangen wir um 08:00 Uhr oder um 9:45 Uhr an (Azubis mit Hochschulreife dürfen Religion und Deutsch ablegen). Im zweiten Lehrjahr haben wir neben Sozialkunde noch präparative Chemie, wo wir viel Organik (Kohlenwasserstoffverbindungen) durchnehmen. Auch Volumetrie und Gravimetrie ist neben dem Labor eines unserer Fächer. Dort rechnen wir die meiste Zeit, z.B. Titrationsberechnungen. IA (instrumentelle Analytik) hört sich vielleicht spannend an, zählt aber zu den trockenen Fächer, da man viel auswendig lernen muss, z.B. Funktionsweise der Chromatografie, Arbeitssicherheit oder Qualitätsmanagement.

Luisa: Hast du schon Pläne für die Zukunft?

Julia: Am liebsten würde ich natürlich hier in der Firma bleiben! Falls das nicht funktioniert, möchte ich noch einen Anlauf an einer Abendschule machen und vielleicht doch noch meinen Bachelor absolvieren.

Luisa: Danke für das interessante Gespräch!

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